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Der Grundstein des Lichts

Der Grundstein des Lichts

Verborgene Wahrheiten der Alchemie, der Kabbala, der Freimaurer, der Rosenkreuzer und des Grafen von 
Saint Germain, offenbaren sich in Kunst und Architektur, Landschaft, Legende und Geschichte. Die Suche nach diesen Wahrheiten führt uns durch deutsche Städte und Schlösser, Gärten und Landschaften in Schleswig, Louisenlund, und vielen weiteren Orten. 


Diese neuntägige Kultur- und Bildungsreise 2014 wurde geleitet von Peter Dawkins, Sarah Dawkins und anderen. 



 

Was erwartet dich auf dieser Reise?

Der folgende Text stellt das vergangene Seminar 2014 mit Peter und Sarah Dawkins vor und gibt einen Einblick, welche Orte und Symbole im norddeutschen Raum geomantisch interessant sind. Vielleicht wirst Du ja neugierig, diese Orte ebenfalls zu erkunden?

Das Ziel dieser Pilgerreise liegt darin, das Alta-Major-Chakra mit dem Hals-Chakra der geomantischen Schwanen-Linie Europas (circa auf dem 9. Längengrad) zu verbinden. Es ist eine Reise, die den Inspirationsprozess, der zum Ertönen des schöpferischen wahrhaftigen Wortes führt, in uns nachklingen lässt. Von diesem Prozess erzählt uns der Mythos von Leda und dem Schwan. Der Schwan ist das Symbol des wahren Dichters. Ein wahrer Dichter ist der, der in seiner Inspiration die Wahrheit auf poetische Weise ausspricht. Diese ausgesprochene Wahrheit wird, archetypisch betrachtet, als das schöpferische Wort bezeichnet. Sie wird symbolisiert durch den Grundstein des Universums. In diesem „Stein“ ist alle Weisheit, auf der die Kosmologie des Universums, im Mikrokosmos wie im Makrokosmos, gründet.

Während unserer Reise werden wir diese Weisheit erkunden, die schon von Freimaurern, Rosenkreuzern und von der berühmten mysteriösen Gestalt des 18. Jahrhunderts, dem Grafen von Saint Germain, auf 
unterschiedliche Weise erkannt und genutzt wurde. Dies ist heute noch erkennbar in Architektur, Kunst, Gärten und Landschaften, die sie erschaffen haben. Wir beginnen unsere Reise in Schloss Gottorf, Schleswig, dem Ahnensitz des Fürstengeschlechts Schleswig-Holstein-Gottorf aus dem Hause Oldenburg. Hier lebte einst der Landgraf Karl von Hessen-Kassel, der ein Freund und Schüler des Grafen von Saint Germain war. 


Heute beherbergt das Schloss zwei Museen, das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte und das Archäologische Museum des Landes Schleswig-Holstein. Dazu gehören eine schöne Sammlung historisch bedeutender Portraits und eine ganz besondere Kapelle. Im dazugehörigen Park befindet sich ein Chakren-Terrassengarten und der berühmte Gottorfer Riesenglobus. Unser Treffpunkt ist das gleich neben Schloss und Park gelegene Hotel „Zollhaus zu Gottorf“, in dem wir während der ersten Tage wohnen werden. Eine Brücke führt über einen Burggraben vom Hotel direkt zum Schloss.

Wenige Kilometer weiter östlich von Schloss Gottorf befindet sich Schloss Louisenlund, das von Landgraf Karl von Hessen-Kassel als Sommersitz erbaut wurde. In seinem Park errichtete er den sogenannten „Alchemisten-Turm“ für den Grafen von Saint Germain. Das gesamte Anwesen wurde als Freimaurer-Park mit einem symbolischen Initiationsbereich angelegt, von dem heute noch Teile erhalten sind.

Nicht weit davon entfernt an der Küste liegt Eckernförde, früher ein florierender Hafen, wo Saint Germain unter der Schirmherrschaft des Grafen Karl ein Haus mit Werkstatt bezog und wo er die letzten vier Jahre seines Lebens verbrachte. Während der ersten drei Tage unserer Pilgerreise werden wir alle diese Orte besuchen.



Am Dienstag fahren wir weiter in Richtung Süden nach Stadthagen und Bückeburg. In Stadthagen besuchen wir das Grab des Grafen Ernst von Holstein-Schaumburg — ein siebeneckiges Mausoleum nach dem Vorbild  des Grabs von Christian Rosenkreuz mit einem hochsymbolischen einzigartigen Grabmonument. An diesem und dem folgenden Tag werden wir im zentral, nahe beim Eingang von Schloss Bückeburg gelegenen "Ambiente Hotel" übernachten. Am Mittwoch werden wir das Schloss, seit mehr als 700 Jahren der Stammsitz des Fürstenhauses Holstein-Schaumburg, später Schaumburg-Lippe, besuchen. Das heutige Gebäude ist ein Renaissance Palast mit historischen Räumen aus vier Jahrhunderten. Auch hier finden wir Verbindungen zu Freimaurern und Rosenkreuzern und deren Symbolik.



Anschließend reisen wir weiter nach Süden entlang der Schwanen-Linie zu den Externsteinen, jenen außergewöhnlichen “Drachen-Steinen”, die das Herzzentrum des Externland-Tierkreises bilden. Dieser große Landschafts-Tierkreis manifestiert das Kehl-Chakra der Schwanen-Linie Europas. 



Nachdem wir die Externsteine erkundet haben, fahren wir weiter nach Bad Pyrmont zur Übernachtung im gut ausgestatteten "Steigenberger Hotel" mit Blick auf den Park. Bad Pyrmont ist ein Kurort, der berühmt ist für seine heilenden Quellen, den preisgekrönten Park und das Kulturprogramm. Hier liegt das Sakral-Chakra des Externland-Tierkreises und außerdem soll auch der Graf von Saint Germain Bad Pyrmont besucht haben. Bad Pyrmont ist im Lauf der Jahre bekannt  geworden für seine Manifestation, intuitive Wiedererkennung und Kennzeichnung als natürliches geomantisches Lebensrad oder Landschafts-Tierkreis und für das Chakrensystem, das durch die Stadt verläuft. Am Freitag werden wir rund um dieses Lebensrad pilgern und seine acht Kraftpunkte besuchen. Für jeden Kraftort wird es eine eigene Beschreibung geben. Dabei werden wir begleitet von der Musik des Flötisten Pedro Bley.



Am Samstag wird die neuntägige Pilgerreise ihren Höhepunkt mit einem Seminar-Workshop über den „Grundstein des Lichts“ und einem rituellen Festmahl am Abend erreichen. Der Ablauf dieses gesamten abschließenden Tages wird die drei Hauptgrade des Initiationsritus widerspiegeln und am Ende zum vierten Grad, auch “Royal Arch” genannt, führen – ein passender Abschluss dieser absolut einzigartigen Pilgerreise.